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Gesellschaft 4.0

Der Wandel hin zu einer digitalen Gesellschaft ist keine Zukunftsvision mehr, wir stecken mittendrin. Die Digitalisierung ist bereits in weite Teile unseres Alltags vorgedrungen: Wir fragen Siri nach Garderoben-Empfehlungen und bitten Amazons Alexa zur Stimmung passende Musik abzuspielen. Das ist jedoch nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Anwendungsmöglichkeiten, die uns digitale Technologien in den nächsten zehn Jahren bieten werden.
 

Kulturelle Herausforderung

Die übergreifende Vernetzung wird zu einer gesellschaftlichen Zäsur führen. In der SmartCity werden Fahrzeuge autonom mit Parkleitsystemen kommunizieren und Autofahrer effizient und schadstoffarm zur nächsten freien Parklücke führen. Am Körper getragene Computer, sogenannte Wearables, liefern Daten, auf deren Basis personalisierte Medikamente zusammengestellt und geliefert werden können.

Die Gesellschaft von morgen, in Japan wird sie unter dem Begriff „Society 5.0“ gehandelt, ist eine Gesellschaft, in der die Vernetzung jeden Lebensbereich durchdringt. Der Mensch kommuniziert mit Smart Objects. Über das Internet of Things (IOT) kommunizieren diese Objekte wiederum mit anderen Elementen. So werden effizientere Abläufe möglich und Maschinen können autonom Aufgaben erledigen, unsere Wünsche erfüllen, unseren Alltag und unser Arbeitsleben optimieren.

Der disruptive Charakter der technologischen Innovationen schürt jedoch auch Ängste und Sorgen: Kann Künstliche Intelligenz (KI) uns ersetzen? Werden wir abgehört? Sind unsere Kinder zu internetabhängig? Fakt ist, dass wir lernen müssen mit Veränderungen umzugehen. Wir müssen den Wandel aktiv mitgestalten und Themen wie unsere Privatsphäre und den Internetkonsum ernst nehmen. Dazu gehört auch, dass wir unsere digitale Kompetenz stärken und den kritischen Diskurs zulassen.


SmartCity - SmartLife

Bis 2030 soll die Bevölkerung Hamburgs um 100.000 anwachsen. Das aber bleibt bei weitem nicht die einzige Herausforderung, der sich die Freie und Hansestadt stellen muss. Die Folgen des Klimawandels und die damit verbundene Notwendigkeit der CO2-Einsparung erfordern die Umsetzung smarter Lösungen für Zusammenleben, Mobilität, Produktion und Konsum. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Städte diesen Anforderungen gerecht werden, um auch in Zukunft attraktiv und lebenswert zu sein.